Cocktailkleider - Welche Merkmale sie auszeichnen

Wenn es um das Thema Cocktailkleider geht, dann ist zunächst erst einmal festzuhalten, dass Cocktailkleider keine neue Kreation von Designern sind, sondern bereits auf eine lange Tradition zurück blicken. Bereits in den 1920er Jahren schuf Coco Chanel die ersten Cocktailkleider, die damals allerdings als geradezu skandalös verschrien waren. So sollte es noch weit bis in die 1950er Jahre dauern bis die Cocktailkleider salonfähig wurden. In den 50er Jahren wurden Partys vor allem im privaten Rahmen gefeiert, da es ein Verbot des Ausschanks von alkoholischen Getränken gab. Dieses Tragen von Cocktailkleidern zunächst im privaten Rahmen erklärt wahrscheinlich auch deren Schlichtheit, die aber dennoch eine gewisse Eleganz ausstrahlt.


Die Merkmale des Cocktailkleids


Zunächst einmal zeichnen sich Cocktailkleider durch eine schlichte Farbgebung auf, die nur sporadisch von Verzierungen aufgelockert wird. Sehr berühmt ist hier das Kleine Schwarze, ein Cocktailkleid in der Farbe Schwarz. Trotzdem sind Cocktailkleider auch in anderen Farben erhältlich, die zum Teil saisonal beeinflusst werden. Bunte und helle Farben mit fröhlichen Mustern herrschen bei Cocktailkleidern im Sommer vor, während im Winter eher dunkle und gedeckte Farben en vogue sind. Obwohl Cocktailkleider eher eine lässige Eleganz versprühen, sollten sie sich dennoch von der Alltagskleidung abheben. Vor Augen halten, sollte Frau sich dabei immer, dass diese Kleider für Cocktailpartys kreiert wurden, die am späten Nachmittag stattfinden. Eleganz und Schick, aber keine Extravaganz ist das passende Motto für Cocktailkleider. Schaut man sich einmal den Grundschnitt des Cocktailkleids an, so wird man ganz schnell feststellen, dass es hier eigentlich nicht so viele unterschiedliche Varianten gibt. Vom Schnitt her sind Cocktailkleider weder zu eng noch zu weit geschnitten. Die passende Bezeichnung für den Schnitt von Cocktailkleidern wäre wohl figurumspielend. Kleinere Abnäher unter der Brust sorgen oft für eine formende Brustpartie. Dabei darf das Dekolleté von Cocktailkleidern aber nicht skandalös tief ausgeschnitten sein. Eine gemäßigte Ausschnittsform, oft in Variation eines Rundhalsausschnittes, ist ebenfalls ein Merkmal von Cocktailkleidern. Und die meisten Cocktailkleider haben kleine Ärmelchen, sodass auch der Oberarm bedeckt ist. Spaghetti-Träger und ähnliches findet man häufig nur bei Cocktailkleidern für sehr junge Frauen. Sie setzen natürlich nicht nur perfekt geformte Oberarme voraus, sondern auch entsprechende Temperaturen, damit Frau in ihrem Cocktailkleid nicht friert.

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